Der Saisonstart kam auch in diesem Jahr wieder nicht wie gewohnt. Aber im Vergleich zum letzten Jahr, dürfen wir in kleinen Gruppen laut den aktuellen Bedingungen, unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, mit Abstand und FFP2 Maske und in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt Flugbetrieb mit Abstand betreiben. Der Saisonstart schlich sich also dieses Jahr über mehrere Testtage, erst mit F-Schlepp und dann im Windenbetrieb ein. In diesen haben wir ein sinnvolles und sicheres System etabliert, das dank der disziplinierten Einhaltung der Regeln auch gut funktioniert.

Die jeweiligen Gruppen dürfen nicht gleichzeitig vor Ort sein. Demnach ist eine kleine “Schulungsgruppe” am Vormittag und eine am Nachmittag an der Reihe. Als zusätzliche Absicherung sollen bei uns alle, die am Flugbetrieb teilnehmen, einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können. So wurden immerhin mittlerweile die meisten unserer ScheinpilotInnen im obligatorischen Jahresscheck überprüft.

Zwischen den beiden Zeitfenstern der Schulungsgruppen dürfen zeitlich versetzt “Individualsportler” im Einsitzer starten, hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass sich maximal nur zwei PilotInnen am Start aufhalten –  einer startet, der andere hält die Fläche.

Und obendrein lässt auch das gute Wetter in diesem April noch auf sich warten. Das erleichtert den langsamen Start in die Saison.

Trotzdem sind wir natürlich sehr dankbar, dass wir trotz großem organisatorischem Aufwand unser wunderschönes Hobby unter der gegebenen sehr eingeschränkten Situation überhaupt ausführen dürfen. Wir hoffen, dass uns das erhalten bleibt, auch wenn neue Regelungen und Gesetze zur Eindämmung der Pandemie erforderlich werden.

Hierzu werden wir zeitnah weiter berichten.